Hobby-Cup Lauf Tuerkheim
Am Wochenende des 13./14. August ging es zum letzten Lauf im Shepherd Hobbycup der Gruppe Süd beim MCC Türkheim nochmals rund. Für mich galt es, meinen Platz in der Rangliste zu verteidigen. Wäre ich nicht angetreten, so hätte man mich durchaus bis auf Platz 3 oder 4 zurückdrängen können. Also machte ich mich auf um auf einer meiner Lieblingsbahnen nochmals Punkte zu sammeln und damit meine Top-Ausgangsposition für das Finale im Oktober zu erhalten.
Guten Mutes begann ich Samstag morgen mit dem Training. Mein zuletzt etwas schwächelnder Motor war revidiert und sollte nach einer entsprechenden Einlaufzeit wieder vollen Dampf haben.
So ging es denn nach den letzten Einfahrrunden mit dem Standardsetup und 35/35 Shore Reifen auf erste schnelle Trainingsrunden. Was dann jedoch kam, war für mich eher ein Drama als ein Training, denn entweder der Motor war zu fett oder zu heiß, dazwischen gab es nichts. Statt das Setup noch etwas zu verfeinern fing ich also an, den Fehler im Motor zu suchen. Stück für Stück arbeitete ich mich durch alle Möglichkeiten durch, angefangen bei Glühkerzen und Verdichtung über Zerlegung und Überprüfung von Lager, Pleuel etc. bis hin zum Tausch des Vergasers. Die anfängliche Befürchtung, der metallische Klang käme aus dem Motor, entpuppte sich dabei glücklicherweise nur als defekte Krümmer/Resodichtung. Aber egal was ich machte, der Motor war einfach nicht voll da. Ich war eigentlich schon drauf und drann, das Wochenende ab zu schreiben, als ich die aller letzte Möglichkeit probierte, nämlich frischen Sprit. Und fürwar, der Motor ließ sich auf einmal einwandfrei einstellen, lief sauber durch und hatte eine optimale Temperatur.
Jetzt allerdings mußte ich feststellen, das mein Motor aus den langsamen Ecken nicht so gut beschleunigte und ich mußte an der Übersetzung und der Kupplung so einiges ändern, damit es besser wurde. Ehe ich mich versah, war es 19 Uhr und damit Ende des freien Trainings. Nunja, die wenigen schnellen Runden die ich drehen konnte waren schon nicht schlecht, das Auto ging eigentlich recht gut. Nur ein etwas eng gefahrener Curp ließ meinen Razor einige Überschläge auf sich nehmen, so das ich noch eine neue Karosse zurecht machen mußte.
Der erste Vorlauf war am Sonntag für 11 Uhr vorgesehen, und so hätte ich morgens noch eingies an zeit gehabt, das Setup noch etwas an zu passen. Aber wie so oft, wenn man schon kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu und so lag ich bis fast mittags mit immensen Kopfschmerzen flach und mußte sogar den ersten Vorlauf ausfallen lassen. Im zweiten Vorlauf versuchte ich erstmal auf der Bahn zu bleiben um dann fest zu stellen, das das Auto irgendwie heftig über die Vorderachse schob.
So ging es denn nach den letzten Einfahrrunden mit dem Standardsetup und 35/35 Shore Reifen auf erste schnelle Trainingsrunden. Was dann jedoch kam, war für mich eher ein Drama als ein Training, denn entweder der Motor war zu fett oder zu heiß, dazwischen gab es nichts. Statt das Setup noch etwas zu verfeinern fing ich also an, den Fehler im Motor zu suchen. Stück für Stück arbeitete ich mich durch alle Möglichkeiten durch, angefangen bei Glühkerzen und Verdichtung über Zerlegung und Überprüfung von Lager, Pleuel etc. bis hin zum Tausch des Vergasers. Die anfängliche Befürchtung, der metallische Klang käme aus dem Motor, entpuppte sich dabei glücklicherweise nur als defekte Krümmer/Resodichtung. Aber egal was ich machte, der Motor war einfach nicht voll da. Ich war eigentlich schon drauf und drann, das Wochenende ab zu schreiben, als ich die aller letzte Möglichkeit probierte, nämlich frischen Sprit. Und fürwar, der Motor ließ sich auf einmal einwandfrei einstellen, lief sauber durch und hatte eine optimale Temperatur.
Jetzt allerdings mußte ich feststellen, das mein Motor aus den langsamen Ecken nicht so gut beschleunigte und ich mußte an der Übersetzung und der Kupplung so einiges ändern, damit es besser wurde. Ehe ich mich versah, war es 19 Uhr und damit Ende des freien Trainings. Nunja, die wenigen schnellen Runden die ich drehen konnte waren schon nicht schlecht, das Auto ging eigentlich recht gut. Nur ein etwas eng gefahrener Curp ließ meinen Razor einige Überschläge auf sich nehmen, so das ich noch eine neue Karosse zurecht machen mußte.
Der erste Vorlauf war am Sonntag für 11 Uhr vorgesehen, und so hätte ich morgens noch eingies an zeit gehabt, das Setup noch etwas an zu passen. Aber wie so oft, wenn man schon kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu und so lag ich bis fast mittags mit immensen Kopfschmerzen flach und mußte sogar den ersten Vorlauf ausfallen lassen. Im zweiten Vorlauf versuchte ich erstmal auf der Bahn zu bleiben um dann fest zu stellen, das das Auto irgendwie heftig über die Vorderachse schob.
Im dritten und letzten Vorlauf setzte ich dann auf ATS-Reifen der Härte 33vo/35hi und schon ging es besser. Nagelneu und ungeschliffen begann ich den Vorlauf und war auch gleich etwa 0,8 Sec pro Runde schneller. Sicherlich war auch das noch nicht so schnell, wie ich es gerne gehabt hätte, aber das Auto war sehr leicht zu fahren und angesichts meiner mässigen körperlichen Verfassung war mir das wichtiger, als ein schnelleres, dafür etwas schwieriger zu fahrendes Auto.
Ich Halbfinale B ging es dann für mich auf dem 6ten Startplatz los und ich versuchte einfach nur, schnell und sauber zu fahren, ohne Crash und Fehler. Letztzendlich reichten meine dabei erreichten 59 Runden noch zu Startplatz 9 im Finale.
Ich Halbfinale B ging es dann für mich auf dem 6ten Startplatz los und ich versuchte einfach nur, schnell und sauber zu fahren, ohne Crash und Fehler. Letztzendlich reichten meine dabei erreichten 59 Runden noch zu Startplatz 9 im Finale.
Da sich das Auto im Halbfinale recht gut anfühlte und ich meine bis dahin beste Rundenzeit schaffte, wechselte ich die Reifen einfach nur von links nach rechts und umgekehrt. In den ersten Runden des Finales ging es zwar etwas langsamer voran, dennoch konnte ich mich langsam bis auf Platz 7 vorarbeiten. Hier zeigte sich dann überdeutlich, das die Cup-Motoren des Jahrgangs 2011 nochmals etwas an Leistung zugelegt haben. Es war schon fast entwürdigend, wenn Konkurenten hinter mir in der Steilkurve vom Gas gehen mußten obwohl ich ebenso mit Vollgas durchziehen konnte. (Mir war noch gut in Erinnerung das ich 2010 in Amberg meinen Motor öffnen mußte, weil man der Ansicht war, er wäre nichtmehr original....) Völlig demoralisiert war ich dann, als mich ein Konkurent IN der Steilkurve mit erheblichem Speedüberschuß noch überholte. Ich verlor dann irgendwann etwas den Rhytmus und es schlichen sich Fehler ein, die mich einiges an Zeit und Runden kosteten. Schlußendlich landete ich auf Platz 8 und irgendwie war ich sogar froh, das das Rennen gelaufen war.
Auch wenn ich im Endresultat nur den "goldenen Mittelplatz" erreichte, ist mein Resumee dieses Rennwochenendes doch positiv:
Der Razor war zuverlässig und ohne jedes technische Problem. Mein Grundsetup funktionierte ohne Änderung auch auf einer charakterlich gänzlich anderen Strecke relativ gut.
Einzig mein Motor erscheint nichtmehr up-to-Date und so werde ich mir wohl oder übel für das Finale im Oktober einen neuen zulegen müssen, um nicht auch dort wieder ins leistungsmässige Hintertreffen zu gelangen.
Bis zum nächsten mal
Stephan
Edit:
Der Fehler für die fehlende Leistung wurde gefunden. Es lag am Sprit! Obwohl dieser von einem namhaften Lieferanten war und der Hersteller eigentlich sehr renomiert ist, steht es mittlerweile fest. Der von mir in Türkheim erworbene Sprit war die Ursache für die eklatant mangelhafte Leistung meines Motors in Türkheim. Im Bericht zum Finale in Lahntal könnt ihr mehr darüber lesen....